VisitNorway präsentiert neue touristische Highlights in Norwegen

Svenja
von Svenja
2 Min. Lesezeit
13.01.2021 17:20:08

#NordicNews zum Thema Norwegen

Neun neue Gründe nach Norwegen zu reisen

In den nächsten Jahren öffnen mehrere touristische Projekte in Norwegen ihre Türen für die Öffentlichkeit. VisitNorway hat nun einen Überblick über die Highlights der nächsten ein bis zwei Jahre gegeben.

Munch Museum in Oslo, Eröffnung 2021

Der norwegische Maler Edvard Munch ist einer der bedeutendsten Künstler der Welt. Das neue Museum wird im Stadtzentrum von Oslo eröffnet und bietet moderne, stimmungsvolle Kunsterlebnisse. Das Museum ist zudem eines der größten Museen der Welt, das einem einzigen Künstler gewidmet ist. In drei Dauerausstellungen wird Munchs Kunst gezeigt, viele seiner 28.000 Werke (darunter beispielsweise "Der Schrei") sind jederzeit zu sehen. Zusätzlich gibt es Wechselausstellungen mit Werken anderer renommierter norwegischer und internationaler Künstler. 

Wal-Museum in Vesterålen, Eröffnung 2023

Das Wal-Museum wird auf der Insel Andøya auf den Vesterålen eröffnet. Andøya gilt als einer der besten Orte, um Wale zu beobachten. Das steinbedeckte Dach des "Whale" wird als Plattform zur Walbeobachtung dienen. Das Innere des Museums wird weitläufige Ausstellungsräume mit walspezifischen Artefakten, ein Café und einen Museumsshop beherbergen.

Zwei neue norwegische Landschaftsrouten

Die 18 Norwegian Scenic Routes verbinden moderne Architektur und Design mit atemberaubender Natur. Jede Straße bietet Highlights wie Aussichtspunkte oder Kunstinstallationen. Die beiden großen Neuigkeiten für 2021 sind eine pilzförmige Toilette in Hardanger und ein spektakulärer Aussichtspunkt am Meer in Jæren in Ryfylke.

Harestua Planetarium außerhalb Oslos, Eröffnung 2021/2022

Das Sonnenobservatorium Harestua ist Nordeuropas größte astronomische Einrichtung. Das Zentrum befindet sich in Hadeland - etwa 45 Kilometer nördlich von Oslo - und bietet Aktivitäten, pädagogische Führungen und Vorträge über Astronomie und Wissenschaft. Das Sonnenobservatorium hat die Architekten von Snøhetta mit der Erneuerung und Erweiterung des Zentrums beauftragt. Die Pläne sehen den Anbau eines 1.500 Quadratmeter großen Planetariums sowie verstreute interstellare Kabinen vor, die jeweils die Form eines kleinen Planeten haben.

Kunstsilo Nordic Art Museum in Kristiansand, Eröffnung 2022

In Südnorwegen auf der Insel Odderøya in Kristiansand wird momentan ein historisches Wahrzeichen in ein Kunstmuseum umgewandelt. Das neue Museum ist fast 10.000 Quadratmeter groß und wird eine Reihe von Dauer- und Wechselausstellungen beherbergen. Das Kunstsilo soll zu einem der führenden Kunstmuseen in der nordischen Region werden. 

National Museum in Oslo, Eröffnung 2022

Im neuen Nationalmuseum werden die Sammlungen der Nationalgalerie, des Museums für zeitgenössische Kunst und des norwegischen Kunstgewerbemuseums unter einem Dach vereint sein.

Eröffnung des Besucherzentrums des Pflanzensamenlagers Arc auf Spitzbergen, Eröffnung 2022

Auf der Insel Svalbard wird ein neues Besucherzentrum für den Arctic Preservation Storage eröffnet. Ziel ist, Inhalte aus dem Svalbard Global Seed Vault - der weltweit umfangreichsten sicheren Lagerung von Pflanzensamen - und dem Arctic World Archive - einem Tresor, der das digitale Erbe der Welt bewahren soll - zu präsentieren.

Inbetriebnahme der Havila Voyages, Start 2021

Das neue, umweltfreundliche Schiff Havila Voyages wird auf der Route zwischen Bergen und Kirkenes unterwegs sein. Das Schiff läuft 34 Häfen an und bietet eine einzigartige Möglichkeit, einige der schönsten Orte und Landschaften Norwegens, unterhaltsame Aktivitäten und erstklassiges lokales Essen zu erleben.

Selbstfahrende Fähre Zeabuz in Trondheim, Start 2021

Die Fähre Zeabuz ist selbstfahrend und klimafreundlich, im Laufe des Jahres 2021 wird sie in Trondheim eingeführt, später auch in anderen norwegischen Städten. Mit Hilfe von Kameras sucht die Fähre nach Hindernissen, außerdem hat sie ein Navigationssystem, das die Geschwindigkeit und Position des Bootes überwacht. Die Fähre wurde von Forschern der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) in Trondheim als Alternative zu einer geplanten Brücke über den Hafenkanal der Stadt entwickelt.

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© Header: The Whale, MIR

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