Care-Pakete & schnelle Hilfe für die Reisebranche

Frederike
1 Min. Lesezeit
11.03.2020 10:19:01

#NordicNews zum Thema Reisebranche

Aufmunterungspakete für Reiseveranstalter

Eine schöne Geste in aufregenden Tagen: 20 Reisebüros haben sich zusammengetan und Nervennahrung in Form von Süßigkeiten für die Krisenstäbe mehrerer Reiseveranstalter gespendet, um Mut zu machen und um zu zeigen, dass sie deren Arbeit in der schwierigen Zeit wertschätzen. Solche Pakete, denen eine persönliche Nachricht beilag, gingen an Schauinsland-Reisen, Aida, TUI, TUI Cruises, Nicko Cruises, Alltours, Chamäleon, FTI und DER Touristik. Initiatoren der netten Idee waren Inhaber Kevin Walther vom Reisebüro Fernweh in Apolda und Marion Schlotter vom Reisebüro Sonne und Mehr in Bochum. Mehr zu den Care-Paketen

Verbände fordern schnelle Hilfen

Bei einem Treffen im Bundeswirtschaftsministerium mit Staatssekretär Thomas Bareiß, dem Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, forderten Verbände der Reisebranche schnelle Hilfen und einfache Lösungen in Bezug auf Kurzarbeitergeld. Hierzu legten sie konkrete Vorschläge vor, um die Folgen der nahenden Krise so gering wie möglich zu halten. Der Präsident des DRV, Norbert Fiebig, präsentierte bei dem Treffen einen Neun-Punkte-Maßnahmenkatalog. Zu den Maßnahmen gehören u.a. vereinfachtes Verfahren für Liquiditätsbeihilfen, Beantragung Kurzarbeitergeld zu vereinfachten Bedingungen oder Arbeitszeit-Fexibilisierungsmaßnahmen. Mehr zu den Forderungen

Petition zur Rettung der Tourismusindustrie während der Corona-Pandemie

Die Petition soll die Forderung an den Deutschen Bundestag unterstreichen, ein Paket zur Existenzsicherung von deutschen kleinen und mittleren (KMU) Reiseveranstaltern zu erlassen. Umfassen soll dieses Paket temporäre Finanzhilfen und gesetzliche Änderungen. Die laut DRV über 2.500 Reiseveranstalter in Deutschland, wovon die meisten zu  den KMU zählen, werden besonders hart von der derzeitigen Situation getroffen. Durch Rückforderungen von Reisenden werden viele dieser Veranstalter in den kommenden Wochen in die Insolvenz getrieben. Dies hat zu Folge, dass auch Reisebüros aufgrund fehlender Provisionszahlungen in eine vergleichbare Situation kommen. Außerdem werden viele tausende der rund 2,9 Millionen Arbeitsplätze im Tourismus gefährdet. Mehr zur Petition

Describe your image

Zum Newsletter anmelden

Bisher keine Kommentare

Teilen Sie uns mit, was Sie denken