Erdrutsch beeinträchtigt Europastraße E6 in Schweden

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Erdrutsch auf der Europastraße E6

In Westschweden hat ein unerwarteter Erdrutsch einen Abschnitt der Europastraße E6 zerstört und dadurch eine wichtige Verbindung in der Region für mehrere Monate unpassierbar gemacht.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Kleinstadt Stenungsund und führte zum Zusammenbruch von Teilen der Schnellstraße. Der Wiederaufbau wird voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen, so die Schätzungen der Behörden. Die Polizei hat das betroffene Gebiet großflächig abgesperrt.

Experten untersuchen nun die Ursachen des Vorfalls, der möglicherweise mit anhaltendem Regen und dem empfindlichen Lehmboden in der Region zusammenhängt.

Die E6 ist eine wichtige Fernverkehrsstraße in Skandinavien, die sich über Tausende von Kilometern erstreckt, vom hohen Norden der Region durch Norwegen bis zur südschwedischen Hafenstadt Trelleborg, von wo aus Ostseefähren nach Rostock und Travemünde verkehren. Stenungsund liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Göteborg im Westen Schwedens. Der Verkehr in der betroffenen Region wird nun über Nebenstraßen umgeleitet, was sich auch auf Reisende auswirkt. Es muss mit längeren Fahrzeiten gerechnet werden.

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