Verändertes Reiseverhalten der Schweizer durch Corona

Anna
von Anna
1 Min. Lesezeit
29.04.2021 15:29:49

#NordicNews zum Thema Reisebranche

TCS-Reisebarometer zeigt pandemiebedingte Veränderung im Reiseverhalten der Schweizer

Die repräsentative Umfrage wurde bereits zum fünften Mal im Auftrag des Touring Club Schweiz (TCS) durchgeführt. Über 2.800 erwachsene Personen aus der ganzen Schweiz wurden zu ihrem Reiseverhalten befragt. Wegen der immer noch vorherrschenden Corona-Situation wurden erstmalig auch Fragen zur Reisesehnsucht, zur Impfbereitschaft oder zum Wechsel des Transportmittels mit in die Umfrage aufgenommen.

Erschwerte Bedingungen und Beschränkungsvielfalt hemmen die Reiselust

Trotz aufgezwungenem Reiseverzicht spricht die Umfrage von einer recht niedrigen Sehnsucht nach Auslandsreisen. Bei der Gesamtbevölkerung lag sie bei 47%, bei Schweizerinnen und Schweizer mit einer Mitgliedschaft im TCS lag der Anteil mit 66% schon deutlich höher. Besonders die unterschiedlichen Bestimmungen der einzelnen Destinationen, die Reisebeschränkungen und die allgemeinen erschwerten Bedingungen sorgten für diese Zurückhaltung. Trotz des Empfindens gut über die Risiken der Reise informiert zu sein, scheitert es bei über der Hälfte an der Verständlichkeit der aufgeführten Reiseempfehlungen. Solche Unklarheiten lassen 70% der Befragten Abstand von ihren Reiseplänen nehmen.

Risikobewusstsein und großes Sicherheitsbedürfnis

Online-Plattformen, die Reiseinformationen und Sicherheitsanweisungen anbieten, profitieren stark von dem gesteigerten Risikobewusstsein der Bevölkerung. Auch Reiseversicherungen mit Stornokosten-Vergütung und medizinischer Rückführung sind gefragt. Das große Sicherheitsbedürfnis der Menschen sorgt dafür, dass getroffene Sicherheitsmaßnamen gegen das Virus bei der Reiseplanung fast genau so hoch bewertet werden wie die generelle Sicherheit und Versorgung vor Ort.

Zum Thema Impfbereitschaft gab deutlich über die Hälfte der Befragten an, sich allein fürs Reisen oder einen Aufenthalt im Ausland impfen zu lassen.

Das Auto als Transportmittel erster Wahl

Das bevorzugte Transportmittel während der Pandemie ist ganz klar das eigene Auto. Wegen Sicherheitsbedenken zogen über die Hälfte der Befragten das eigene Auto dem Flugzeug vor. Ganze 43% wählten das Auto statt einer Fahrt im Zug.

Mehr zur TCS-Umfrage zum veränderten Reiseverhalten

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