Touristen strömen in die nördlichen Winterziele

Anja
von Anja
1 Min. Lesezeit
28.02.2024 09:10:21

#NordicNews zum Thema Destinationen

Steigender Tourismus bietet Chancen und weckt gleichzeitig Besorgnis

Die nördlichen Regionen Norwegens, Schwedens und Finnlands verzeichnen einen starken Anstieg von Touristen, die vor der atemberaubenden Kulisse der Arktis Selfies machen.

Im Januar meldete Tromsø einen Anstieg der internationalen Flugpassagiere um 126 % im Vergleich zum selben Monat im Jahr 2023, was auf starke Schneefälle und kaltes Wetter zurückzuführen ist. Gaute Skallerud Riise von Avinor bemerkte das gesteigerte Interesse an Norwegens Winterangeboten. Tromsø wird inzwischen von 20 europäischen Städten aus direkt angeflogen, was die wachsende Nachfrage nach Nordnorwegen widerspiegelt.

Ähnliche Trends sind in Norrbotten, Schweden, zu beobachten, wo der Wintertourismus bis 2023 um 9 % zunehmen soll.

Rovaniemi, das finnische Zentrum des Wintertourismus, rechnet mit einem Anstieg um 30 % in der Saison 2023/24. Sowohl in Rovaniemi als auch in Tromsø werden Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen geäußert und mögliche Lösungen wie eine Touristensteuer oder freiwillige Zahlungen diskutiert. Nach einem Vorfall in Tromsø wird der Bedarf an zusätzlichen öffentlichen Toiletten an touristischen Haltestellen betont.

Mehr zu den Touristenanstürmen im Norden.

Header: © Daniel Vogel Unsplash

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