Reise-Gutscheine nur freiwillig & gedämpfte Reiselust

Frederike
1 Min. Lesezeit
20.05.2020 17:52:54

#NordicNews zum Thema Reisebranche

Bundesregierung rückt von verpflichtender Gutschein-Lösung ab

Das Bundeskabinett hat endgültig beschlossen, dass es eine Gutschein-Lösung für auf Grund der Corona-Krise abgesagte Pauschalreisen ausschließlich auf freiwilliger Basis geben wird. Die Verbraucher hätten das Recht, ihr Geld zurück zu verlangen. 

Gleichzeitig appelliert Justizministerin Christine Lambrecht an Reisende, einen Gutschein zu akzeptieren. Dieser ist durch die Versicherung abgesichert und wenn nötig darüber hinaus über eine staatliche Garantie über den gesamten Wert. Dies ist auch der Fall, sollte der Veranstalter aufgrund der Corona-Krise Insolvenz anmelden müssen. Bei Nicht-Einlösung des Gutscheins bis Ende 2021 muss das Geld ausbezahlt werden. 

Hierzu soll nun ein Gesetzentwurf der Justizministerin entstehen. Daneben soll es der Reisebranche durch die Bundesregierung ermöglicht werden, bestehende Hilfsprogramme unkomplizierter nutzen zu können. Mehr zu der Entscheidung.

Jeder zweite möchte auf Urlaub verzichten

Eine Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag der ARD zeigt, dass 84 Prozent der Deutschen schon weiß, ob sie diesen Sommer in den Urlaub fahren oder nicht. Die Hälfte der Befragten möchte demnach zu Hause bleiben. 31 Prozent möchten ihren Urlaub in Deutschland verbringen, 19 Prozent im europäischen Ausland. Nur 3 Prozent überlegen über einen Urlaub im anderen internationalen Ausland nach. Mehr zu der Umfrage.

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