Neue Fehmarnsund-Verbindung wird Absenktunnel

Frederike
1 Min. Lesezeit
09.03.2020 11:00:45

#NordicNews zum Thema Zugverkehr 

Absenktunnel für Fehmarnsund-Verbindung

Der 18 Kilometer lange Fehmarnbelt-Tunnel zwischen Rødby und Puttgarden bekommt eine kleine Schwester auf deutscher Seite, zwischen der Insel Fehmarn und dem schleswig-holsteinischen Festland.

Die Deutsche Bahn hat angekündigt, zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Land Schleswig-Holstein beschlossen zu haben, dass die neue feste Verbindung über Fehmarnsund zwischen der Insel Fehmarn und dem Festland Schleswig-Holstein auch ein Absenktunnel sein wird. Diese Lösung hat sich, basierend auf einer gründlichen Analyse einer Reihe technischer Alternativen, durchgesetzt. Hierzu gehörte u.a. eine gebohrte Tunnellösung, eine neue kombinierte Straßen- und Schienenbrücke und zwei neuen separaten Brücken für Schiene und Straße. 

Die gewählte Tunnellösung bewahrt die bestehende Fehmarnsund-Brücke aus dem Jahr 1963, die heute aus zwei Fahrspuren und einem einzigen Eisenbahngleis besteht. Die Brücke wird für Fußgänger, Radfahrer und den langsamen Straßenverkehr renoviert. Der neue 1,7 km lange Absenktunnel soll vier Fahrstreifen für die Straße sowie zwei Gleise für den Zugverkehr aufnehmen und rechtzeitig zur Inbetriebnahme des langen Tunnelns zwischen Deutschland und Dänemark fertiggestellt sein. Mehr zur Fehmarnsund-Verbindung.

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