Hurtigruten mit Schweiz-Fokus und Verzögerung bei Küstenroutenkonkurrent

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Hurtigruten mit Fokus auf Schweizer Markt

Hurtigruten stellt erstmals einen Katalog nur für den Schweizer Markt zusammen. Er umfasst die Saison 22/23 und bieten neben den unterschiedlichen Postschiffreisen auch einen Überblick über die An- und Abreiseoptionen aus der Schweiz. Darüberhinaus wird Schweizer Reisebüros die Möglichkeit geboten, per Agenturvertrag direkt mit der Reederei zusammenzuarbeiten.

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Verzögerter Start des Konkurrenten auf der Postschiff-Route

Seit 2018 ist klar, dass Hurtigruten das Exklusivrecht für das Befahren der Küstenroute nicht mehr für sich alleine beanspruchen kann. Die norwegische Regierung erteilte damals neue Konzessionen, vier der elf Routen gingen an die Havila Holding AS. Die anderen sieben Strecken wurden den Hurtigruten zugeteilt, die die Postschiffroute seit 1893 in Alleinherrschaft betrieb. Der Vertrag mit Havila läuft bis 2030, Anfang 2021 sollten die nagelneuen vier Schiffe in See stechen.

Der Bau der Flotte lief allerdings nicht planmäßig und kürzlich wurde bekannt, dass die Havila den Start ihrer Schiffe nochmals verschieben muss. Die Coronasituation in der Türkei, in der die Schiffe gebaut werden, sei für die Verzögerungen verantwortlich, so das Unternehmen. Man rechne damit, um den 20. Juli herum genauere Angaben darüber machen zu können, wann die erste Rundreise ab Bergen stattfinden kann.

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