Es ist Montag und die Welt ist eine andere

Jan
von Jan
1 Min. Lesezeit
28.02.2022 16:41:05

Diesen Montag ist Krieg in der gesamten Ukraine, mitten in Europa.

Es fällt schwer die richtigen Worte zu finden. Noch vor einer Woche waren für uns Touristiker Reisebeschränkungen und Einreiseregelungen die aktuellen Themen in unserer täglichen Arbeit. Heute versuchen wir in die neue Woche zu starten und Reisende für einen Urlaub in den Norden Europas zu begeistern. Gleichzeitig haben wir Bilder von Krieg, Zerstörung und Flucht vor Augen. Dinge, die für unsere Generation in Europa unvorstellbar schienen. Das unfassbare Leid, das den Menschen in der Ukraine widerfährt, können wir nur ansatzweise erahnen.

Der Norden Europas - Sinnbild für Freiheit und Wohlstand

Gerade für uns Touristiker ist das Reisen selbstverständlich. Der Norden Europas geradezu Sinnbild für Freiheit und Wohlstand. Für uns ist es das Normalste der Welt, die Menschen für ihre schönste Zeit im Jahr zu unterstützen und einen unvergesslichen Urlaub zu ermöglichen.

Diese Form der Freiheit liegt in der Ukraine buchstäblich in Trümmern. Es zeigt uns, der Generation in der Mitte Europas, wo wir in Frieden und Freiheit aufwachsen und uns in weiten Teilen frei bewegen konnten, dass all dies nicht mehr selbstverständlich ist.

Das absolute Gegenteil von Krieg und Gewalt

Gleichzeitig erinnert es uns auch daran, dass das Reisen in fremde Länder, das Kennenlernen der Menschen, ihrer Kulturen und Bräuche, mehr als nur eine intellektuelle oder emotionale Bereicherung ist. Es ist eben auch ein ganz wesentlicher Bestandteil der Völkerverständigung und des Friedens in der Welt. Es ist nicht nur die schönste Zeit im Jahr, es ist das absolute Gegenteil von Krieg und Gewalt. 

Ja, es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden oder Menschen in dieser aktuellen Situation für ihren Urlaub zu begeistern. Dennoch ist es wichtig, dass wir für unsere Werte und unsere Freiheit einstehen, dass wir dazu beitragen, dass Menschen weiterhin fremde Länder bereisen und anderen Menschen in friedlicher Absicht begegnen. Es ist wichtig, dass wir trotz des Gefühls von Ohnmacht weitermachen, nicht zurückweichen, nicht aufgeben, sondern uns für den Frieden in der Welt und unser aller Freiheit einsetzen. 

In der Hoffnung auf einen baldigen Frieden und in der Überzeugung von einem freien Europa, in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, mit den Sonnenblumen vor blauem Himmel als Sinnbild, wünsche ich Euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen. 

Jan Badur
Geschäftsführer
NordicMarketing

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