Rettungsplan für SAS & Norwegian nimmt keine Boeings mehr ab

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SAS bekommt milliardenschwere Unterstützung

Der Rettungsplan für die Airline steht. Einbußen, hauptsächlich hervorgerufen durch die Corona-Krise, sollen durch ein 1,1 Milliarden Euro (12 Milliarden SEK) schweres Rettungspaket aufgefangen werden. Im Gegenzug verpflichtet sich das Unternehmen, seine Betriebskosten zu senken und Arbeitsplätze abzubauen. Geldgeber sind vor allem die beiden Hauptanteilseigner, der schwedische und der dänische Staat, sowie die Knut and Alice Wallenberg Foundation - drittgrößter Aktionär. Alle Anteilseigner müssen dem Plan nun noch auf einer Hauptversammlung zustimmen. Mehr zu SAS.

Norwegian annulliert Boeing-Bestellung

Die norwegische Airline hat 92 Boeing 737 Max und fünf Boeing 787, die noch nicht ausgeliefert wurden, wieder abbestellt. Eigene finanzielle Probleme, das Grounding der 737 Max sowie die Corona-Krise führten dazu, dass die Flugzeuge weder Verwendung finden noch bezahlt werden können. Außerdem verlangt Norwegian eine Entschädigung von Boeing für die Verluste, die durch das Grounding und Probleme mit dem Triebwerk der Dreamliner entstanden sind. Hier kam es jedoch noch zu keiner Einigung zwischen den Unternehmen. Mehr zu Norwegian.