Am Dienstag teilte die Norwegische Fluggesellschaft Flyr mit, dass sie Konkurs anmelden wird. Es gäbe keine realistische Lösung, die für den Betrieb erforderlichen Mittel aufzutreiben.
Alle Abflüge und Ticketverkäufe wurden demnach gestrichen.
Flyr nahm Mitte 2021 den Betrieb auf, um inländische Ziele in Norwegen und Europa anzufliegen. Gemäß dem Konzernchef waren die schwachen Finanzmärkte und die Unsicherheit über die Nachfrage nach Flugreisen für das Unternehmen verheerend.
Rund 400 Mitarbeiter verlieren durch die Pleite ihre Stelle. Die Fluggesellschaft betreibt eine geleaste Flotte von 12 Boeing 737-Flugzeugen, darunter sechs 737 MAX-Flugzeuge im Auftrag von Air Lease Corp.
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