In Narvik nimmt ein bedeutendes Hotelprojekt Form an: In der Dronningens gate 27 entsteht bis 2027 ein neues Stadthotel mit über 200 Zimmern, Restaurant, Bar und Konferenzbereich. Das Bauvorhaben wird als Kooperationsprojekt zwischen dem Bauherrn Dronningens gate 27 Narvik AS, dem Bauunternehmen Peab und dem Architekturbüro Krook & Tjäder umgesetzt.
Das neue Hotel entsteht in bester Lage im Stadtzentrum von Narvik – mit direkter Nähe zu Hafen, Bergwelt und dem nordschwedischen Lappland. Es wird sich nahtlos in die bestehende Bebauung der Kongens gate einfügen und gleichzeitig mit modernen Elementen in der zurückgesetzten höheren Gebäudestruktur ein neues architektonisches Zeichen setzen.
Narvik erlebt seit Jahren ein stetig wachsendes Interesse als Reiseziel – nicht zuletzt im Hinblick auf die Ski-Weltmeisterschaft 2029, die in der Stadt stattfinden wird. Das neue Hotel soll nicht nur die Übernachtungskapazitäten erweitern, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und dem lokalen Gewerbe neue Einnahmequellen erschließen.
Derzeit laufen die Detailplanungen im Rahmen eines kooperativen Projektmodells. Der Vorentwurf soll bis Ende September 2025 abgeschlossen sein. Bereits im Herbst soll mit dem Abriss der bestehenden Gebäude begonnen werden – die Ausschreibungen sind in Vorbereitung. Der eigentliche Baustart ist ebenfalls für Herbst 2025 vorgesehen.
Das neue Hotel wird auf etwa 1000 m² Grundfläche entstehen und sich über vier Etagen erstrecken. Die höhere Gebäudestruktur im rückwärtigen Bereich wurde mit den norwegischen Denkmalbehörden abgestimmt und erlaubt eine moderne Gestaltung mit klarer Hotel-Identität. Die Beteiligten legen zudem großen Wert auf eine umweltfreundliche Bauweise und optimierte Betriebskosten.
„Narvik war schon nach dem Zweiten Weltkrieg als Hotelstandort vorgesehen. Dass wir diese Vision heute mit einem modernen Hotelkonzept weiterentwickeln dürfen, freut uns sehr“, sagt John Christian Eriksson, Projektverantwortlicher von Dronningens gate 27 Narvik AS. Auch Peab-Distriktleiter Trygve Nilsen zeigt sich zufrieden: „Durch unsere frühe Einbindung konnten wir unsere Erfahrung optimal einbringen – für eine effiziente Planung und bestmögliche Nachhaltigkeitsstandards.“
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