Das neue Schwedische Holocaust-Museum im Zentrum Stockholms öffnete am 21. Juni erstmals seine Türen. Die erste Ausstellung des Museums, Sieben Leben, wurde gleichzeitig eröffnet.
Fokus der Ausstellung sind die Geschichten von sieben Menschen, die nach Schweden kamen und den Holocaust überlebten. Den Besucher erwarten neben der Ausstellung auch Archive, Führungen und interaktive Biografien. Die Sammlung umfasst persönliche Zeugnisse und Originalobjekte, Briefe und Fotos. Die sieben Lebensgeschichten bieten Hintergründe über den Holocaust und das Verhalten Schwedens während des Zweiten Weltkriegs.
Das schwedische Holocaust-Museum wurde offiziell am 1. Juli 2022 gegründet und gehört zu den staatlichen Behörden Nationaler Historischer Museen. Die Zusammenarbeit erfolgt sowohl mit schwedischen als auch mit internationalen Akteuren. Die Aufgabe des Museums besteht darin, die Erinnerung an den Holocaust zu bewahren und weiterzugeben. Mit dem Museum soll das Wissen über den Holocaust auf nationaler Ebene vertieft und weiterentwickelt werden.
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